Julia P über Rentenlücke und Glaubensätze

Julia P

Julia P | Magic Moments*

Glaubenssätze.

"Ich habe an dem Mentoring teilgenommen, weil ich letztes Jahr zum ersten Mal ganz bewusst gespürt habe, wie wenig Vermögen ich bisher aufgebaut habe. Obwohl ich immer arbeiten war - habe Abi, Studium, einen Job, der Spaß macht. Aber ich habe immer gedacht, dass ich irgendwann mal "richtig" Geld verdienen muss, um dann genug für große Wünsche und vor allem die Rente beiseite zu legen.

Der größte AHA-Moment aus dem Kurs war daher auch für mich, dass ich nicht erst reich sein muss, um reichlich ansparen zu können. Oder anders ausgedrückt, dass ich nicht erst einen sehr gut bezahlten Job brauche, um für mich und meine Zukunft zu sorgen. Sparen geht durch einen bewussten Umgang mit Geld immer.

Der zweite Knackpunkt für mich war, dass ich mein Vermögen durch Investitionen aufbauen kann. Ich hätte mir das nie zugetraut, deswegen gab es diese Option in meinem Denken gar nicht. Natascha hat mir aber gezeigt, dass es nur diese zwei Möglichkeiten zum Vermögensaufbau gibt: Geld verdienen und sparen | Geld verdienen und anlegen.

Ich weiß jetzt also, dass ich nicht auf das große Geld warten darf, sondern so schnell wie möglich handeln muss, um meine Rentenlücke bestmöglich schließen zu können."

Apropos Rentenlücke.

"Den Kurs habe ich eigentlich belegt, weil ich wissen wollte, wie ich kurz- bis mittelfristig Vermögen aufbaue. "Das mit der Rente passt dann schon!", habe ich immer gedacht. Ich zahle ja seit Jahren in die Rentenkasse ein...

Mir war vor dem Kurs NIE bewusst, was für eine Rentenlücke auf mich zukommt, obwohl ich regelmäßig arbeiten gehe. Ich dachte die ganze Zeit, dass nur Frauen von Altersarmut betroffen sind / sein werden, die einige Jahre nicht erwerbstätig waren. In meinem Umkreis (Schule, Freunde, Verwandte,...) wurde dieses Problem noch nicht thematisiert oder als problematisch dargestellt.

Natascha hat mir die Augen geöffnet, dass sich jeder ab Beginn der Arbeitszeit / Ausbildung / Studium damit beschäftigen muss. Weil unsere Renten eben nur einen Bruchteil von unseren Lebenshaltungskosten abdecken wird. Ich bin so dankbar, dass ich jetzt in der Lage bin, meine Rentenlücke zu berechnen (so gut das aktuell eben geht) und mich vorausschauend mit der Absicherung im Alter beschäftigen kann - ohne, dass mir dabei schlecht wird."

Julia P.